Zehn Jahre Standort Pfullendorf
Die Kramer-Werke GmbH, Herstellerin unter anderem von Teleskopladern und Baumaschinen, hat Anfang September das zehnjährige Bestehen des Produktionsstandortes Pfullendorf (Landkreis Sigmaringen) im Rahmen eines Sommerfestes für die Mitarbeiter gefeiert.
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Neben kulinarischen Genüssen standen bei dem Sommerfest ein Rückblick auf zehhn Jahre Kramer in Pfullendorf, die Einweihung des neuen Schulungsgebäudes und das Grußwort der Kramer-Werke Geschäftsleitung durch Karl Friedrich Hauri auf dem Programm. Mit eindrucksvollen Bildern ließ man vor allem den Bau der Gebäude in den letzten zehn Jahren in Pfullendorf Revue passieren. Der Sprecher der Geschäftsleitung, Karl Friedrich Hauri, freute sich über die positive Entwicklung der Kramer-Werke GmbH am Standort Pfullendorf und äußerte sich sehr zuversichtlich, dass das Unternehmen weiter wachsen wird.
Expansion auf einem neuen Standort
Im Kramer-Werk am Überlinger Bodenseeufer sah die Unternehmensführung vor zehn Jahren keine Möglichkeit, ihre Expansionspläne zu realisieren. Bereits 2006 waren dort mehr als 2500 Baumaschinen vom Band gelaufen. Die Produktionskapazität stieß an ihre Grenzen. Mit einer Investitionssumme von rund 35 Mio. Euro wurde das 16 Hektar große Grundstück im Industriegebiet Pfullendorf erworben um die ambitionierten Pläne zu verwirklichen. Es sollten eine der modernsten Produktionshallen Europas mit einer Größe von 30.000 m² und ein zeitgemäßes Verwaltungsgebäude mit 5000 m² entstehen. Die moderne Montagehalle mit integriertem Hochregallager sowie einer eigenen Lackieranlage ist auf mehr als sechstausend Einheiten pro Jahr ausgerichtet. Darüber hinaus besitzt der Standort eine werkseigene Teststrecke.
Der Spatenstich für das neue Werk erfolgte am 5. April 2007 und bereits ein knappes Jahr später wurde die Produktionsstätte Zug um Zug bezogen. Zwischen 2008 und 2018 wurden in Pfullendorf über 40.000 Radlader, Tele-Radlader und Teleskopen produziert. Aktuell arbeiten am Standort mehr als 500 Mitarbeiter an der Erfolgsgeschichte des traditionsreichen Unternehmens, dessen Wurzeln bis 1926 zurückreichen.
Schulung wird großgeschrieben
Unmittelbar neben dem Schauraum in dem immer wieder verschiedene Veranstaltungen stattfinden und diverse Maschinen ausgestellt werden, befindet sich nun auch das neue Schulungsgebäude. Ausgestattet mit vier weiteren Werkstätten und drei Schulungsräumen mit modernster Technik, bieten die Räumlichkeiten den perfekten Rahmen für die Weiterbildung der After Sales Mannschaft.
Die zunehmende Bedeutung des After Sales Bereiches wird damit unterstrichen. Nicht nur der Ort der Schulungen ist neu, auch das Schulungsangebot wurde neu konzipiert. So gibt es beispielsweise spezielle Trainings für den eRadlader, einen rein elektrisch betriebenen Radlader. Für einen maximalen Erfolg, werden die einzelnen Trainings auf verschiedenen Niveaustufen angeboten. So können jährlich bis zu 1.200 Teilnehmer aus allen Vertriebsregionen geschult werden.
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