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Landtechnik

Sgariboldi mit neuer Vertriebsstruktur

Sgariboldi hat die Vertriebsstruktur in Deutschland neu strukturiert und dadurch eigenen Angaben zufolge Service-Leistungen sowie Logistikprozesse optimiert.
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Geschäftsführung, Importeure und Verantwortliche von Sgariboldi auf dem Messestand der EuroTier 2018..
Geschäftsführung, Importeure und Verantwortliche von Sgariboldi auf dem Messestand der EuroTier 2018.. Sgariboldi
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Gab es bis zum vorletzten Jahr nur einen Generalimporteur für den gesamten deutschen Markt, so gibt es nun mehrere Importeure. Hauptverantwortlich für den Süden Deutschlands – also für die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland, südliches Hessen, Bayern und Baden-Württemberg – ist nach wie vor das Schneider Landmaschinenzentrum in Herrenberg-Gültstein. In den restlichen Bundesländern gibt es nun weitere direkte Vertragspartner. Durch die Erweiterung ihrer Kompetenzen erhielten die bisherigen Partnerhändler direkten Importeurstatus. Somit ist ein noch engerer Kontakt zum Hersteller gewährleistet. Betreut werden diese durch Alexander Schneider, der nun im Auftrag von Sgariboldi hauptverantwortlich agiert.

Durch diese neue Kundennähe werden laut Sgariboldi sowohl Prozessabläufe wie auch der direkte Service, Betreuung im After-Sales sowie die Logistik optimiert. Insbesondere die Maschinen im Osten und Norden Deutschlands sind aufgrund der dortigen Betriebsgrößen auf intensive und längere Einsatzzeiten ausgerichtet. Um diesen Kunden einen optimalen Service gewährleisten zu können, wurde ein neues Lager mit modernster Technik sowie ein Schulungszentrum vor Ort in Betrieb genommen. So werde eine zeitnahe Ersatzteilversorgung sichergestellt und Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert, heißt es seitens des Herstellers.

Sgariboldi bietet eine Komplettpalette von verschiedenen Mischsystemen an. Neben den bewährten horizontalen Mischsystemen Monofeeder (7 bis 28 m³) und Gulliver (11 bis 31 m³) gibt es auch vertikale Mischwagen von 1,3 bis 45m³. Die Selbstfahrer Modelle MAV, Combi, Gulliver und Grizzly sind bereits mit den neuen Tier IV final-Motoren von Volvo und John Deere mit Ad-Blue-Technik ausgestattet. Die neue Kleinserie Koala (2,5 und 4,5 m³) wird durch einen Yanmar Motor Tier IV final angetrieben.

Bei der Produktion und Konfiguration des jeweiligen Modells legt Sgariboldi eigenen Angaben zufolge auf die individuellen Anforderungen eines jeden einzelnen Kunden besonderen Wert und bietet mit "Sgariboldi Custom Made" auf spezifische Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen an.

Dabei habe das Familienunternehmen seine innovative Schaffenskraft bereits mehrfach unter Beweis gestellt, etwa mit der Markteinführung des ersten selbstfahrenden Futtermischwagens in Europa im Jahr im Jahr 1987, das patentierte Mischsystem Monofeeder, die Auszeichnung mit dem Innovationspreis im Jahr 2005 für das horizontale Mischsystem Gulliver bis hin zur aktuellen Intellitechnology. Diese setzt sich aus drei Systemen zusammen: der vollelektrischen Kabine I-CAB 2.0, der cleveren Entnahmetechnik Intelliloader sowie dem optimierten Mischsystem Intellimixer. Durch die Automatisierung einzelner Arbeitsvorgänge – die Bedienung in der Kabine, die Aufnahme der Komponenten durch die Entnahmefräse und das Mischen des Futters in der Wanne – erzielten Futtermischwagen überzeugende Resultate hinsichtlich der Performance im täglichen Arbeitseinsatz, heißt es bei Sgariboldi.

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