Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft gesunken
In der Landwirtschaft sind 2018 die Treibhausgasemissionen gegenüber dem Vorjahr um rund 2,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente oder 3,8 Prozent gesunken. Wie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilte, entsprach das gegenüber dem Referenzjahr 1990 einer Minderung von 19,8 Prozent.
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Ausschlaggebend für den Rückgang 2018 waren laut UBA ein geringerer Einsatz von Mineraldüngern sowie eine Abnahme der Tierbestände. Beides sei vermutlich auch durch die Trockenheit beeinflusst worden.
Durch das geringe Pflanzenwachstum sei weniger gedüngt worden, und insbesondere die Rinderbestände seien von dem in einigen Regionen verzeichneten Futtermangel betroffen gewesen. Hinzu seien eine verschärfte Düngegesetzgebung und die intensive Diskussion über tierschutzrechtliche Standards insbesondere bei der Sauenhaltung gekommen, erläuterte das UBA.
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