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Neue Studie

Weidemilch umweltfreundlicher als pflanzliche Alternativen?

Nach Ergebnissen einer aktuellen Studie, die jetzt im "Journal of Applied Animal Nutrition" erschienen ist, soll Soja für die Produktion von Weidemilch wesentlich effektiver eingesetzt werden können, als wenn man Soja direkt für die Produktion von Milchersatzprodukten nutzen würde. Darüber berichtet aktuell der Bundesverband für Rind und Schwein (BRS).

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Nach Berechnungen der Wissenschaftler reiche ein Kilogramm Sojamehl in weidebasierten Milchviehbetrieben für die Erzeugung von rund 85 Liter Milch, während aus einem Kilogramm Sojabohnen direkt nur 7,5 Liter eines Sojagetränks hergestellt werden könne.

Die Autoren Prof. Mike Wilkinson von der Universität Nottingham und Richard Young vom Sustainable Food Trust (SFT) gehen davon aus, dass sich der Anteil an Sojaextraktionschrot in der Milchkuhration weiter verringern ließe, wenn auch alternative Proteinquellen in der Milchviehfütterung genutzt würden. Weidemilch aus anderen europäischen Ländern soll im Gegensatz zu Weidemilch aus England dabei weniger gut abschneiden: der Vorteil betrage hier nur das Vierfache gegenüber Milchersatz auf Sojabasis.

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