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Tiertransporte

Bundesverband sieht Tierwohl im Mittelpunkt der Lösung

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) begrüßt den Beschluss des Bundesrates, mehr Tierschutz bei langen Transporten in Nicht-EU-Länder einzufordern. Positiv bewertet werden müsse das Verbot von Rindertransporten, bei denen das Tierwohl nachweislich nicht sichergestellt werden könne, so der BRS in einer aktuellen Pressemitteilung. 

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Grundsätzlich kritisch beurteilt der BRS ein pauschales Verbot von Zuchtrindertransporten, da hierfür eindeutige Beweise tierschutzwidrigen Handelns vorliegen müssen. Für die Gewährleistung von Tierwohl entlang der gesamten Transportstrecke habe man deshalb mit der AFC Consulting Group einen Tierwohlstandard-Tiertransport (TWS-T) entwickelt, der über tierschutzrechtliche Vorgaben hinaus mittels einer App tierwohlrelevante Daten erfasst und in einer Datenbank sichert. Mit dieser standardisierten Form zur Einhaltung von Tierwohl bei Langstreckentransporten werde weitreichende Verlässlichkeit für Wirtschaft und Behörden geschaffen.

 

Der BRS unterstützt eigenen Angaben zufolge jede Bemühung der Bundesregierung, tierschutzwidriges Handeln und unzureichende Versorgung der Tiere in Drittländern zu vermeiden. Allerdings bedürfe es zur Einhaltung von mehr Tierwohl auf Transportstrecken einer standardisierten, europaweiten Regelung.

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