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Stechapfel breitet sich aus

Wehret den Anfängen!

Der Gemeine Stechapfel (Datura stramonium) hat sich in den letzten Jahren in Süddeutschland stark ausgebreitet und stellt als Unkraut ein zunehmendes Problem im Anbau von Sommerungen wie Mais, Sojabohnen, Hirse, Kartoffeln und Gemüsekulturen dar. Die Grenzwerte für im Stechapfel enthaltene hochgiftige Tropanalkaloide wurden verschärft.
Veröffentlicht am
Bei der Maisernte kann es bereits durch den giftigen Pflanzensaft des Stechapfels zu Höchstwertüberschreitungen im Erntegut kommen.
Bei der Maisernte kann es bereits durch den giftigen Pflanzensaft des Stechapfels zu Höchstwertüberschreitungen im Erntegut kommen.Dr. Hubert Sprich
Dr. Hubert Sprich, Cornexo Da alle Pflanzenteile des Stechapfels hochgiftige Tropanalkaloide enthalten, beeinträchtigen Verunreinigungen mit Stechapfelrückständen die Nutzung des Erntegutes erheblich. Tropanalkaloide (Atropin und Scopolamin) werden vom Stechapfel als Fraßschutz gebildet, bereits geringe Mengen dieser natürlichen Substanzen können zu Vergiftungen bei Menschen und Tieren führen. Tropanalkaloide beeinflussen bereits bei einer niedrigen Dosierung die Herzfrequenz und das zentrale Nervensystem. Besonders gefährdet sind Säuglinge und Kleinkinder sowie Personen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden. Die Grenzwerte für Tropanalkaloide wurden im letzten Jahr verschärft und liegen in unverarbeitetem Mais bei 0,015 mg/kg. In...
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