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Getreidelager auf Schädlingsbefall kontrollieren

Feuchte Partien gefährdet

Erhöhte Temperaturen können die Entwicklung von Schädlingen im Getreidelager beschleunigen. Bei feucht eingelagerten Partien besteht die Gefahr, dass sich Milben vermehren. Deswegen sind jetzt Kontrollen und Temperaturmessungen im Getreidelager ratsam.

von Dr. Jonathan Mühleisen, Pflanzenschutzdienst am Regierungspräsidium Stuttgart erschienen am 27.10.2025
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Bei erhöhter Temperatur kann das Lager bei kühlen Außentemperaturen mit kalter Luft belüftet werden. Diese nimmt Feuchtigkeit aus dem Lager auf. Außerdem hemmen kalte Bedingungen die Entwicklung der Schädlinge im Lager. Idealerweise sollte die Temperatur im Getreidestapel bei zehn bis 12 Grad Celsius liegen, um das Risiko von Pilzbefall und Schadinsekten (zum Beispiel Kornkäfer, Getreidekapuziner, Mehlmotte) zu reduzieren. Bei Feststellen eines Schädlingsbefalls kann im Rahmen einer Umlagerung K-Obiol EC25 (Wirkstoff: Deltamethrin) auf den Fördergutstrom gespritzt oder Silico-SEC in das Getreide eingemischt werden. Nähere Erläuterungen dazu stehen in der Broschüre „Integrierter Pflanzenschutz 2025 – Ackerbau und Grünland“ in Tabelle 2 auf Seite 25.

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