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Getreideernte Deutschland

Einwandfreies Getreide besser bezahlt

Der Preisrückgang am Brotgetreidemarkt ist beendet. Obwohl die Terminkurse im Zuge der laufenden Ernte und den anhaltend positiven Prognosen über die weltweite Erzeugung unter Druck stehen, werden am Kassamarkt vor allem die absehbar qualitativ hochwertigen Partien bereits mit deutlichen Aufschlägen bedacht.
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Denn die geernteten Weizenqualitäten stehen weiterhin im Fokus der Marktteilnehmer. Die Proteinwerte neigen zur Schwäche und auch die Hektolitergewichte sind teils zu gering. Daher ziehen die Gebote in der Landwirtschaft langsam an, während sich die Großhandelspreise zuletzt, wenn auch auf vergleichsweise niedrigem Niveau, stabilisieren konnten.

Der Erfassungshandel profitiert von den begrenzten Lagerkapazitäten der Erzeuger und der großen Getreideernte. So wird wieder viel Getreide aus der Ernte heraus verkauft, wobei Landwirte aber zunehmend die höheren Qualitäten einbehalten.

Aus Frankreich wird gemeldet, dass es 2014 erneut eine qualitativ schwache Weizenernte gibt, so dass sich Einkäufer nun bereits am deutschen Markt nach Backweizen umsehen. Am Futtergetreidemarkt gehen die Preise weiter zurück. Für Futtergerste wurden Ende Juli im Schnitt 137 Euro/t frei Erfasserla-ger geboten, 20 Euro/t weniger als vor einem Jahr. Die teilweise unzureichenden Hektolitergewichte sorgen für zusätzlichen Preisdruck. Futterweizen wird mit 146,50 Euro/t bewertet. 

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