Export
Weizenexport im Mai weiter lebhaft
Auch im Mai 2014 war der Weichweizenexport überdurchschnittlich und knapp 50 Prozent größer als im Vorjahresmonat. Allerdings konnte das April-Ergebnis nicht erreicht werden, dazu fehlten rund 200.000 t. Das meldet die AMI.
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Der größte Anteil, rund 48 Prozent, der knapp 935.000 t ging Richtung Asien. Hauptabnehmer war erneut der Iran mit 300.000 t. Etwa 70.000 t wurden nach Saudi Arabien und 51.500 t in den Jemen geliefert. Die EU-Staaten nahmen 415.000 t ab, allen voran die Niederlande (148.000 t) und Belgien (121.500 t). Der Absatz in Richtung Frankreich war mit knapp 10.000 t sehr schwach, während Polen und Tschechien ungewöhnlich viel Weizen aus Deutschland erhielten. Ausgesprochen gering war der Export nach Afrika, der mit nur 28.500 t das Vorjahresergebnis um 123.000 t verfehlte. Der Maghreb nahm keinen deutschen Weichweizen auf, geliefert wurde nur in den Kongo.
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