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Ölsaatenmarkt

Soja uneinheitlich, Raps schwächer

Die Ölmühlen decken ihren Raps-Anschlussbedarf vorrangig mit Importen, denn mit kaum veränderten Preisen geben die Landwirte weiterhin wenig Raps zum Verkauf frei und warten weiter ab.
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Die Bewegungen der Chicagoer Sojakurse waren zuletzt überschaubar, da die Marktteilnehmer den Verlauf der US-Sojaernte abwarten. Diese hat Ende August im Süden der USA begonnen. Da die Sojapflanzen in ihrer Entwicklung noch ein bisschen hinterherhinken, dauert es aber wohl noch bis die Ernte in Gang kommt. Der jüngste wöchentliche Zustandsbericht des USDA fiel überraschend positiv aus und bescherte den Kursen dadurch Verluste. Auftrieb bringt das sehr knappe alterntige US-Angebot. Außerdem gab es jüngst Meldungen über Überschwemmungen im Mittleren Westen.

Die Rapskurse in Paris folgten den Sojakursen zuletzt ins Minus und schlossen dadurch deutlich unter Vorwochenniveau. Für etwas Auftrieb sorgten zu Wochenbeginn noch Impulse vom Kassamarkt. Eine etwas größere Nachfrage der Verarbeiter bei gleichzeitig überschaubarem Angebot belebte das Geschäft.

Die Nachfrage der Biodieselhersteller wird wohl bald wegen der Umstellung auf Übergangs- beziehungsweise Winterware zunehmen und so den Rapsölabsatz ankurbeln, der zuletzt eine Verbesserung der Margen verhindert hatte. Anschlussbedarf decken die Verarbeiter vorrangig mit Importen, denn mit kaum veränderten Preisen geben die Erzeuger weiterhin wenig Raps zum Verkauf frei und warten weiter ab.

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