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Zuchtvieh in Bad Waldsee

Qualitätsorientierter Oktobermarkt

Leistungsstarke Zuchttiere waren auf dem Markt am 8. Oktober gefragt.

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Braunvieh: Angeführt wurde die Kollektion der Braunvieh Bullen von einem harmonischen Highway Sohn aus der Zucht von Alois Renz, Bad Wurzach. Er konnte beste genomische Zuchtwerte aufweisen und wurde für 1550 Euro verkauft. Ihm folgte ein sehr korrekter Eastrog Sohn von der Familie Heckenberger, Hochdorf. Auch er hatte sehr hohe genomische Zuchtwerte mit RZG 131.Gefragteste Braunvieh Jungkuh war eine überragende Payssli Tochter aus dem Betrieb Kling Edwin Murrwangen. Mit bestem Euter und 31 kg Milch fiel der Zuschlag bei 2000 Euro. Diese Spitzenjungkuh wurde von Lemmer Fullwood gekauft und wird Verlosungstier beim Braunviehtag am 26. Oktober in Bad Waldsee. Ihr folgte mit 1950 Euro ebenfalls eine Payssli Tochter aus der Zucht der Familie Rehm, Ochsenhausen. Sie zeigte neben dem höchsten Marktgemelk mit 33 kg ein fehlerfreies Exterieur.Überragend war eine Hupoly-Tochter aus dem Betrieb Robert Schwarz, Argenbühl. Sie hatte zum dritten Mal gekalbt und erlöste bei 45,4 kg Milch 2050 Euro.Deutlich günstiger als in den Vormonaten mussten die Braunvieh-Zuchtkälber verkauft werden.

Fleckvieh: Beide angebotenen Fleckvieh Bullen fanden einen neuen Besitzer. Körsieger wurde ein Samal Sohn von Alois Müller, Atzenreute. Er stammte aus einer Euterstarken Webal Mutter. Ihm folgte aus dem gleichen Betrieb ein Vaudela-Sohn. Mit einer diesmal etwas kleineren aber qualitativ enorm hochwertigen Kollektion konnte die Rasse Fleckvieh aufwarten.
Überragende Jungkuh war eine Marent Tochter aus dem Betrieb Siegbert Blum,Walbertsweiler. Diese Spitzenjungkuh konnte ein Marktgemelk von 34 kg aufweisen und bestach durch ein traumhaftes Euter. Während Mutter und Großmutter nach Italien verkauft wurden ging sie für 2100 Euro in den Schwarzwald.

Holsteins: Körsieger und teuerster Bulle war ein Bestol- Sohn von Manfred Erthle, Eggingen. Dieser sehr gut entwickelte Bulle hatte eine Exterieur starke Sharky Tochter als Mutter mit knapp 13.000 kg Höchstleistung und erreichte 1600 Euro. Der Reservesieger war ein roter Tabano Sohn aus der Zucht von Wolfram Kettenacker,Dürmentingen. Auch bei ihm war die Mutter enorm leistungsstark und mit 87 Punkten sehr gut eingestuft. Er wurde für 1500 Euro verkauft. Herausragende Jungkuh bei den Holsteins war eine mit 44 kg Milch ausgestattete Manifold Tochter aus dem Zuchtbetrieb Peter Schädler,Leutkirch. Sie war Roboter gewohnt und zeigte ein überragendes Exterieur. Sie wurde für 2000 Euro verkauft. Ihr folgte aus dem gleichen Betrieb eine tolle Falster Tochter mit 38 kg Tagesleistung für 1900 Euro.Ebenfalls sehr gefragt war eine typstarke Lonar Tochter aus dem Zuchtbetrieb Epting, Erdmannsweiler. Sie fand für 1850 Euro einen neuen Besitzer. Jeweils 1800 Euro erlösten eine ganz komplette und Roboter gewohnte Jordan Tochter aus der Zucht von Thomas Bentele, Ravensburg mit 41,4 kg Milch, und eine mit 42,6 kg eine ebenfalls enorm leistungsstarke JT-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Holger Bertsch Jagsthausen. Die Holstein Zuchtkälber konnten alle verkauft werden.
 

 

Kategorie

Anzahl

Preisspanne

Durchschnittspreis

Braunvieh

 

 

 

Bullen

3

1200-1550

1350

Jungkühe

16

1000-2000

1353

Kühe

1

-

2050

Kuhkälber

12

150-270

172

Fleckvieh

 

 

 

Bulle

2

-

1500

Jungkühe

9

1200-2100

1583

Holsteins

 

 

 

Bullen

4

1300-1600

1467

Jungkühe

70

900-2000

1344

Kühe

4

1100-1400

1263

Kuhkälber

18

50-250

169

 

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