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Preisfindung für Bio-Schweine

Bio-Schweinehalter fordern mehr Geld

Die im Aktionsbündnis Bioschweinehalter Deutschland organisierten Betriebe fordern vom Lebensmitteleinzelhandel höhere Auszahlungspreise.
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Die höhere Wertschöpfung, die unter anderem Rewe und Edeka in ihren Märkten mit Bio-Schweinefleisch erzielen, das nach den strengeren Vorschriften der Anbauverbände erzeugt wird, muss sich auch in höheren Erzeugerpreisen für die Landwirte widerspiegeln, fordert das Aktionsbündnis Bioschweinehalter Deutschland (ABD).

Die bisher für Verbandsware gewährten Aufschläge von 5 Cent seien bei Weitem nicht auskömmlich und könnten die damit verbundenen deutlich höheren Kosten bei der Ferkelerzeugung und Mast nicht annährend decken. „Der aktuell erreichte Durchschnittpreis von etwa 3,25 Euro als Folge eines verringerten Angebots und einer wachsende Nachfrage kann nicht Maßstab für nach Verbandsrichtlinien erzeugte Bio-Schweine sein“, wird Heinrich Rülfing, Vorsitzendes des ABD, in einer Pressemitteilung zitiert. Um als verbandsgebundener Betrieb wettbewerbsfähig zu bleiben, sei ein Preis oberhalb von 3,40 Euro zwingend erforderlich. „Nur so können wir auch den Ferkelerzeugern einen guten Preis für ihre anspruchsvolle Arbeit zahlen“, ergänzte Rülfing.

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