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Geflügelhaltung

USA: Geflügelgrippe breitet sich weiter aus

Im Kampf gegen das hoch ansteckende Vogel-grippevirus H2N2 sind in den USA Millionen von Hühnern getötet worden.
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Die Krankheit breitet sich weiter aus. Um eine Ansteckung von Menschen zu verhindern, ordneten die Behörden am Mittwoch (22.04.2015) Vorsichtsmaßnahmen an. Im Bundesstaat Iowa wurden mehr als fünf Millionen Hühner nach einem bestätigten H2N2-Ausbruch gekeult, berichtete die Tageszeitung «Des Moines Register». Das Virus tötet mehr als 90 Prozent der infizierten Tiere innerhalb von 48 Stun-den und ist sowohl für Wildvögel als auch Nutzvögel gefährlich.

Seit Dezember hatten nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC 16 US-Staaten Fälle von H2N2 gemeldet. Die Behörde habe erste Vorbereitungen zur Herstellung eines Impfstoffes getroffen. Auch im benachbarten Kanada gab es zwei Fälle.

Auch der H5N2-Vogelgrippe-Seuchenzug in Putenbeständen im Mittleren Westen der USA konnte bisher noch nicht gebremst werden. Allein seit Anfang April bis zum Montag dieser Woche (20.04.2015) hatte das amerikanische Landwirtschaftsministerium insgesamt 40 Fälle der Geflügelpest festgestellt, und zwar in den Bundesstaaten Minnesota, Iowa, South Dakota, North Dakota, Montana und Wisconsin, die im Norden der USA liegen. Damit hat sich die Ausbreitung deutlich beschleunigt, denn im März waren erst sieben Betriebe von der Tierseuche betroffen.

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