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Proteste französischer Landwirte

Am letzten Juliwochenende demonstrierten französische Bauern gegen zu niedrige Fleisch- und Milchpreise.
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Am letzten Wochenende im Juli haben französische Landwirte an den Grenzen zu Deutschland und Spanien Barrieren errichtet, um Lastwagen mit ausländischen Agrarprodukten an der Einreise zu hindern. Die Blockaden sind Teil der Protestaktionen der Bauern gegen die zu niedrigen Fleisch- und Milchpreise. Im Zuge der Proteste wurden be-reits Straßen, Städte und der Zugang zu Touristenattraktionen wie dem Klosterfelsen Mont Saint Michel in der Bretagne blockiert.

Insbesondere die Schweinehalter beklagen, dass ihnen aufgrund des russischen Embargos ein wichtiger Absatzmarkt fehlt. Nach Angaben des bretonischen Schweinezuchtverbandes entsteht hierdurch jedem Landwirt ein Verlust in Höhe von rund 79.999 Euro jährlich. Auch in der Bretagne, im Westen und Südwesten kam es zu Protestaktionen. Zwischenzeitlich hat die französische Regierung einen Notfallplan mit insgesamt 600 Mio. Euro aufgelegt. Den Landwirten sollen im Umfang von 100 Mio. Euro Sozialabgaben erlassen werden. Bei den restlichen 500 Mio. Euro handelt es sich um einen Zahlungsaufschub.

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