Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Tierhaltung

Bundesregierung gegen Bestandsobergrenzen

Die Bundesregierung spricht sich gegen Bestandsobergrenzen in der Tierhaltung aus, wie aus einer parlamentarischen Anfrage hervorgeht.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Als Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeslandwirtschaftsministerium, Peter Bleser, auf eine Anfrage von Die Linke zur Einführung von Bestandsobergrenzen in der Nutztierhaltung spricht sich die Bundesregierung gegen eine derartige Deckelung aus. Bleser beruft sich auf das jüngste Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik mit dem Ergebnis, dass es keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Herdengröße und dem Tierwohl gebe. 

Für die Linksfraktion dürfen Tierbestandgrößen „keine nach oben offene Richterskala“ sein, sondern müssten gedeckelt werden, nicht zuletzt aus ethischen Gründen. Hier werden etwa die im Tierseuchenverdachtsfall angeordneten Keulungen großer Tierbestände angeführt. Auch wird auf die Tierseuchensituation in Regionen mit hohen Tierbestandsdichten hingewiesen, die dort dramatischer seien. Hinzu kämen hohe Umweltbelastungen in solchen Regionen durch Emissionen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.