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Auktion in Hessen

Top-Auktionsergebnis

Am 6. Februar trafen sich die Fans aller Milchviehrassen in der Alsfelder Hessenhalle. Die Züchter freuten sich über Gäste aus dem In- und Ausland, die das Treiben im Ring mit Beifall begleiteten.Als Novum wurde ein Champion-Titel für Zweinutzungsrassen sowie ein Champion-Titel für Milchrassen vergeben.
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Mit 46.000 Euro war sie der Topseller der Sonderkollektion:  DE-SU CHH Delicia der Christ GbR, Grüsen.
Mit 46.000 Euro war sie der Topseller der Sonderkollektion: DE-SU CHH Delicia der Christ GbR, Grüsen.Christine Massfeller
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Dabei waren in diesem Jahr die jungen Kuhklassen extrem stark beschickt und der Champion der Milchrasse ist mit BT Patricia eine hessische Zukunftsfärse. Bei Fleckvieh setzte sich dagegen mit der siebtkalbigen Blüte die erfahrenere Kuh durch. Mehr als 130 Schautiere, darunter zahlreiche Siegerkühe der vergangenen Jahre, präsentieren sich in den drei Ringen der Hessenhalle. Komplettiert wurde der Richtwettbewerb von Holsteins beider Farbrichtungen und einer auserlesenen Fleckvieh-Konkurrenz durch eine Braunvieh- sowie eine Jerseyklasse. Ein weiteres Novum für dieses Jahr stellte die Vorführung einer Demogruppe des Deutschen Schwarzbunten Niederungsrindes dar.

Weltpremiere mit reinerbig hornlos
Drei Vererber aus dem gemeinsamen Zuchtprogramm von ZBH und LTR wurden von den Analysten ausgewählt. Dabei war es für die ZBH ein besonderes Vergnügen mit einer Weltpremiere aufzuwarten: Erstmals wurde mit den abgekalbten Töchtern von PG Laptop PP (Laron P x VG Mr. Sam) die Nachzucht eines reinerbig hornlosen Vererbers gezeigt. Bei den schwarzbunten Holsteins wurden Töchter von Tirsvad Arango (Atwood x VG Shottle) und Dirt Road Favrin (Freddie x VG Goldwyn) präsentiert.Neben den Deutschen Holsteins wird traditionsgemäß auch die Töchtergruppe eines Fleckviehvererbers im Ring vorgestellt. In diesem Jahr war es die Nachzucht des Waldbrand-Sohnes Washington, einem der ersten Vererber des genomischen Zeitalters bei der Rasse Deutsches Fleckvieh. Washington stammt aus der hessischen Zuchtstätte Schmidt in Ronneburg.

Viele hochwertige Tiere
Die 36 aufgetriebenen Tiere erzielten einen Durchschnittspreis von 6693 Euro. Den Volltreffer von 46.000 Euro landete Familie Christ, Grüsen, für DE-SU CHH Delicia, einer hochkarätigen Supershot die auf DE-SU Shottle 7012 EX 92 zurückgeht und mit RZG 167 und GTPI von 2731 zu den ganz Großen der Genomic-Szene zählt. Den längsten Atem beim Bieterduell hatte ein Züchter aus Bayern. 20.000 Euro investierte ein hessischer Züchter für die reinerbig hornlose BOP Charis PP eine Ocean PP-Tochter aus der Familie von Ri-Val-Re Candlelight P Red VG 86, die von der Geisel GbR, Niederissigheim, angeboten wurde. Auch deren Powerball P-Schwester Cheyenne PP wurden für einen fünfstelligen Betrag von 10.500 Euro zugeschlagen und nach Brandenburg verladen. Über 10.000 Euro Steigpreis freut sich auch Familie Volke/Hauck, die eine frühe Tochter des Spitzenvererbers Penley mit RZG 162 im Verkaufskader hatte. Ein Einstand nach Maß war es für die hessischen Fleckviehzüchter. Topseller hier war mit 12.000 Euro die Watzmann-Tochter Eileen aus dem Betrieb von Frank Hofmann, Gersfeld.

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