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German Pellets

Insolvenz beantragt

Der Holzpellet-Hersteller „German Pellets GmbH“ mit Hauptsitz in Wismar will sich über ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung restrukturieren.
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Wie das Unternehmen auf seiner Internetseite mitteilt, hat die Geschäftsführung dazu am 10. Februar 2016 beim Insolvenzgericht Wismar einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb soll während des gesamten Verfahrens in vollem Umfang fortgeführt werden.

Im Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der „German Pellets GmbH“ hat das zuständige Insolvenzgericht Schwerin Rechtsanwältin Bettina Schmudde von der Kanzlei White & Case als vorläufige Insolvenzverwalterin bestellt. Das Gericht hat die vorläufige Insolvenzverwalterin mit Beschluss vom 10. Februar 2016 beauftragt, das Vermögen des Unternehmens zu sichern. Zudem soll sie klären, ob ein Eröffnungsgrund vorliegt und welche Aussichten für die Fortführung des Unternehmens bestehen.

Die Löhne und Gehälter der rund 650 Beschäftigten sind während des vorläufigen Insolvenzverfahrens über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Die Anmeldung von Forderungen ist erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens (voraussichtlich Anfang Mai 2016) möglich. Gläubiger werden gebeten, vor diesem Zeitpunkt keine Forderungen anzumelden.

In Deutschland betreibt German Pellets sechs Werke: in Wismar, Mecklenburg-Vorpommern; in Herbrechtingen und in Ettenheim, Baden-Württemberg; in Thorgau in Sachsen; in Pfarrkirchen und in Wunsiedel in Bayern.

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