Wenig Nachfrage nach Kühen
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Die vorgestellten Zuchtkälber waren bis auf wenige Ausnahmen von sehr guter Qualität und konnten flott zu ordentlichen Preisen abgesetzt werden. Ein Luxemburger Aufkäufer trug dabei nicht unwesentlich zur Marktbelebung bei. Auch das kleine Stierangebot war qualitativ ansprechend und konnte bis auf einen SB-Bullen rasch abgesetzt werden. Angeführt wurde das Angebot von einem fast fehlerfreien Biver x Huset-Sohn mit bestem Pedigree und sehr guten genomischen Zuchtwerten aus der Zucht von Ostenried, Leinau. Nach einem längeren Bieterduell fiel der Zuschlag bei 2180 Euro auf einen Züchter in Luxemburg.
Vermarktung wurd schwieriger
Durch die anhaltend schwierige Situation auf dem Milchmarkt wird die Vermarktung von Kühen und Jungkühen zunehmend schwieriger und die Aufzüchter müssen sich wohl längerfristig auf deutlich geringere Erlöse einstellen. Obwohl die Qualität der Tiere vor allem hinsichtlich Milchmenge etwas besser war als beim Febru-armarkt, war der durchschnittliche Preis der Braunviehjungkühe nur um 2 Euro höher. Vor allem Tiere mit Mängeln bekamen kein Gebot oder wurden aufgrund des geringen Gebotes nicht abgegeben. Den Tageshöchstpreis erzielte die erstrangierte Egstar-Tochter von Ostenried, Leinau mit 36,1 kg Tagesgemelk.
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