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Zuchtviehauktion in Ilshofen

Große Nachfrage über alle Gattungen

Mit 524 Tieren war die Zuchtrinderauktion der Rinderunion Baden-Württemberg am 30. März in Ilshofen sehr gut beschickt. Über alle Gattungen bestand eine hohe Nachfrage, so dass die Durchschnittspreise sowohl beim Großvieh wie auch bei den Kälbern z. T. deutlich anstiegen.
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Holsteins: Mit einem Durchschnittsgemelk von 32,7 kg Milch präsentierten sich die 10 angebotenen Jungkühe gewohnt leistungsstark. Bei mittlerem Marktverlauf ergab sich hier ein Durchschnittspreis von 1329 Euro. Unangefochtenes Spitzentier war eine Short Cut – Tochter von Familie Stahl aus Zweiflingen – Westernbach. Neben einem hervorragendem Exterieur konnte sie 35,3 kg Milch vorweisen und wechselte zum Tageshöchstpreis von 1600.- Euro in einen Zuchtbetrieb im Main – Tauber – Kreis.

Fleckvieh: Der von Stefan Göggerle aus Rainau – Dalkingen angebotene Hubraum – Sohn präsentierte sich hervorragend entwickelt mit bestem Papier und erlöste 2150 Euro.
Die 40 zum Verkauf angebotenen Jungkühe waren insgesamt von ganz hervorragender Qualität, so dass über die ganze Versteigerung die Gebote sehr flott kamen und der Durchschnittspreis der 39 verkauften Tiere auf 1576 Euro anstieg. An der Spitze rangierte eine Waldbrand – Tochter vom Betrieb Gommel aus Ditzingen, die über 31 kg Milch leistete und 1720 Euro erlöste. Gefolgt wurde sie von einer überaus korrekten Waban – Tochter von Familie Stier aus Untermünkheim – Schönenberg, die 1840 Euro erlöste. An dritter Stelle rangierte eine kapitale Vanel-Tochter vom Betrieb Erhardt aus Aalen-Oberalfingen, die bereits 14 Tage nach der Kalbung über 32 kg Milch vorweisen konnte und 1900 Euro erlöste. Mit 2040 Euro erlöste die viertplatzierte Jungkuh den Tageshöchstpreis. Hierbei handelte es sich um eine sehr schliffige und euterstarke Waldol-Tochter mit 32 kg Milch von Familie Haag aus Sulzbach/Murr – Berwinkel. Preislich folgte mit 1940 Euro wiederum eine typstarke Waban-Tochter von Familie Stier aus Schönenberg.

Gutes Angebot
Mit 93 angebotenen Kuhkälbern war diese Sparte sehr stark beschickt. Nichts desto trotz reichten sie für die hohe Nachfrage aber insgesamt nicht aus. So erlösten die durchschnittlich 87 kg schweren Tiere einen mittleren Kilopreis von 3,48 Euro netto bzw. 302 Euro je Tier. Auch die 377 Bullenkälber waren sehr stark nachgefragt. Vor allem die jungen, gut entwickelten Tiere erlösten deutlich über 6.- Euro je kg Lebendgewicht netto. Im Mittel ergab sich ein Durchschnittspreis von 5,75 Euro netto je kg Lebendgewicht oder 496  Euro je Tier bei einem mittleren Gewicht von 86 kg.

Termine: Die nächsten Auktionen in Ilshofen finden am Mittwoch, den 12. April (Kälber Fleckvieh) sowie am Donnerstag, den 27. April (Großvieh und Kälber Holsteins und Fleckvieh) statt. Am 27. April 2017 werden traditionell neben dem üblichen Angebot ca. 20 Fleckviehbullen sowie ca. 80 Fleckviehjungrinder angeboten.

 

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