Guter Start ins neue Geschäftsjahr
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Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa AG erzielte bis zum 31. März 2017 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 8,0 Mio. Euro, teilt das Unternehmen mit. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,4 Mio. Euro (Q1/16: minus 12,4 Mio. Euro). Auch beim Umsatz legten die Bayern zu und kamen auf rund 3,8 Mrd. Euro (Q1/16: 3,5 Mrd. Euro). Trotz des saisontypisch schwierigen Marktumfelds in den Wintermonaten konnten alle drei operativen Kernsegmente Agrar, Energie und Bau sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis besser abschneiden als im Vorjahresquartal.
„Der Start in 2017 ist geglückt“ kommentierte der Vorstandsvorsitzende, Klaus Josef Lutz, das erste Quartal und sieht die BayWa auf dem richtigen Weg, die für 2017 erwartete deutliche Ergebnissteigerung zu erreichen. Die Geschäftsentwicklung profitierte neben dem starken Geschäft mit erneuerbaren Energien auch vom Anstieg der Investitionsbereitschaft in der Landwirtschaft sowie vom anhaltenden Bauboom, erklärte Lutz. Im Segment Energie verzeichnete das Geschäftsfeld Regenerative Energien ein starkes Projektgeschäft in Großbritannien; dort wurden im Berichtsquartal unter anderem drei Solarparks veräußert. Im Agrarsektor erhöhte sich die Investitionsbereitschaft der Landwirte aufgrund der gestiegenen Erzeugerpreise und begünstigte vor allem den Absatz von Traktoren und Betriebsmitteln des Konzerns. Das Segment Bau verzeichnete ab Februar eine überdurchschnittliche Baustoffnachfrage und konnte den saisonüblichen Auftaktverlust dadurch verringern. Auch wenn das erste Quartal grundsätzlich nur eingeschränkte Aussagekraft für den weiteren Jahresverlauf hat, ist Lutz optimistisch: „Sofern die Märkte mitspielen, erwarten wir eine positive Geschäftsentwicklung für 2017.“
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