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Zuchtvieh in Bad Waldsee

Guter Auftrieb

Auf der RBW-Auktion am 14. Juni in Bad Waldsee herrschte ein gutes Angebot.
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Braunvieh: Gewohnt hochwertig zeigten sich die Braunvieh-Zuchtbullen, die fast alle über genomische Zuchtwerte verfügten. Körsieger wurde ein sehr korrekter Huvi-Sohn aus einer enorm exterieurstarken Huray-Bullenmutter mit 3,74 Prozent Eiweiß. Er hat einen GZW von 123 bei guten Zuchtwerten für Fundament und Euter. Gezüchtet und vorgestellt wurde er von der Familie Heckenberger, Hochdorf. Aus dem gleichen Betrieb kam ein sehr gut entwickelter Hupays-Sohn aus einer Etvei-Mutter mit bestem Fundament und Euter.

Viel Milch und gutes Exterieur
Sehr viel Milch und gutes Exterieur zeichnete das Angebot bei den Braunvieh-Jungkühen aus. Eine überragende Jungkuh stellte der Betrieb Georg Heine, Bad Wurzach zum Verkauf. Die fehlerfreie Vassli-Tochter leistete 31,5 kg Milch bei bester Melkbarkeit und erzielte den Tageshöchstpreis von 2000 Euro. Ebenfalls sehr begehrt war eine sehr harmonische und mit bestem Euter ausgestattete Huxfull-Tochter aus dem Betrieb Gebhard Heim, Tettnang. Sie wurde für 1850 Euro verkauft. Sehr gefragt waren die angebotenen Braunviehzuchtkälber.

Fleckvieh: Bei den angebotenen Zuchtbullen fand sich kein Interessent. Sehr unterschiedlich war die Qualität bei den Fleckvieh-Jungkühen. Aus dem Zuchtbetrieb der Familie Berger, Mieterkingen kam die gefragteste Fleckvieh-Jungkuh. Die Manton-Tochter zeigte enorm viel Typ und ein hervorragendes Euter und wurde für 2200 Euro in den Schwarzwald verkauft. Gleich zwei hervorragende Jungkühe stellte der Betrieb Joachim Keller, Allmendingen zum Verkauf. Zum einen eine sehr harmonische Wettendass-Tochter mit einem sehr gut ansitzendem Euter und fast 30 kg Milch sowie eine bestens entwickelte Heiduck-Tochter. Beide Tiere sicherte sich ein Käufer vom Hochrhein. Ein weitere Spitzenjungkuh stellte der Betrieb Markus Hagen, Schelklingen. Die sehr ausgeglichene Williams-Tochter überzeugte mit bestem Fundament und Euter.

Holstein: Weiterhin große ist die Nachfrage nach Holstein-Zuchtbullen. Körsieger wurde ein enorm entwickelter Justice-Sohn aus der Zucht von Elmar Kuon, Warthausen. Er verfügte zudem über beste genomische Zahlen und kostete 1600 Euro. Sehr gefragt waren zwei County-Söhne von Manfred Erthle, Eggingen. Einer war genomisch typisiert und hatte eine excellent eingestufte Lauthority-Mutter, er erzielte mit 2050 Euro den Tageshöchstpreis. Der andere stammte aus einer leistungsstarken Select- Tochter und war einem Käufer 1950 Euro wert. Beide hatten die exterieur- und leistungsstarke Shottle-Tochter Island zur Großmutter.

Jungkühe gefragt
Flott kamen die Gebote bei den Holstein-Jungkühen. Eine tolle Macdur- Tochter stellte der Betrieb Bernd Schwarz, Rheinau vor. Sie leistete 35 kg Milch bei bester Melkbarkeit und erlöste 1750 Euro. Eine schicke Dental-Tochter mit bestem Exterieur verkaufte der Betrieb Herbert Frick, Enzisreute. Gleich zwei sehr gute und Roboter gewohnte Jungkühe stellte der Betrieb Thomas Bentele aus Ravensburg zum Verkauf. Diese mit 36,5 kg und 38,5 kg Milch sehr leistungsstarken Dental-und Select-Töchter erzielten 1700 Euro. Ebenfalls Roboter gewohnt war eine sehr gut entwickelte Booman-Tochter mit bestem Euter aus dem Betrieb Marc Gührer, Kressbronn. Die teuerste Jungkuh stellte Armin Arnegger, Markdorf. Die typstarke Barnesto-Tochter leistete 40,6 kg Milch und war einem Käufer 1950 Euro wert.
Das größere Angebot an Holstein-Zuchtkälbern konnten verkauft werden.
 

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