Mehr Importmais aus Kanada
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Die Handelsbeziehungen zwischen der EU-28 und Kanada haben sich durch geringere Frachtkosten und das Freihandelsabkommen aus dem Jahr 2017 deutlich intensiviert. Zumal die EU-28 einen Einfuhrzoll in Höhe von 25 Prozent auf US-Maisimporte seit Juni 2018 verhängt hat. Entsprechend wenig US-Ware wird jetzt noch von den europäischen Käufern nachgefragt. So wurden allein in der Kalenderwoche 31 rund 25.000 Tonnen kanadischer Mais in das Vereinigte Königreich und 22.000 Tonnen nach Spanien verkauft. Durch die Trockenheit in der EU-28 in diesem Sommer dürfte auch die Maisernte kleiner ausfallen als in den Vorjahren. Dies dürfte die Nachfrage nach Importmais durch die Futtermittel- und Veredelungsindustrie noch verstärken.
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