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Geflügel

Niederlande: Schnäbelkürzen ab Januar 2019 verboten

Die niederländische Regierung setzt das Verbot zum Kupieren der Schnäbel bei Geflügel zum 1. Januar 2019 um.
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Die Lenkungsgruppe für Geflügel (Vertreter der Geflügelverbände, der Tierschutzorganisationen und des Landwirtschaftsministeriums) fordert demgegenüber eine Verschiebung um weitere fünf Jahre. Die negativen
Konsequenzen der Nichtbehandlung der Tiere sind nach Auffassung der Lenkungsgruppe Geflügel nicht ausreichend erforscht. Landwirtschaftsministerin Schouten hält dennoch am geplanten Verbot der Schnabelbehandlung für Legehennen und Elterntiere der Masthähnchen fest.

Der holländische Markt scheint die Gesetzgebung bereits überholt zu haben. Ab Anfang September 2018 dürfen die
Mitgliedsbetriebe des größten niederländischen Qualitätssicherungssystems, der IKB Ei, keine Hennen mit behandelten Schnäbeln mehr halten. Verboten ist dann ebenfalls das Kupieren der Schnäbel per Infrarotmethode. Das Kontrollsystem für artgerechte Tierhaltung (KAT) hatte bereits mit Wirkung vom 1. Januar 2017 die Aufstallung von Hennen mit gekürzten Schnäbeln auch für niederländische Mitgliedsbetriebe untersagt.

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