Weizenmarkt
Weltweit knapper versorgt
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) kürzte die globalen Endbestände des Wirtschaftsjahres 2018/19 für Weizen um 0,6 Millionen Tonnen auf 734,7 Millionen Tonnen.
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Die globale Weizenerzeugung wurde nur noch punktuell korrigiert, so wird gegenüber der vorangegangenen Schätzung im Dezember eine mit 71,6 Millionen Tonnen rund 1,6 Millionen Tonnen größere Ernte in Russland gesehen. Gleichzeitig wurde die Prognose für China um 1,1 Millionen Tonnen auf 131,4 Millionen Tonnen zurückgenommen. Die Produktionszahlen für die EU (137,6 Millionen Tonnen) und die USA (51,3 Millionen Tonnen) blieben unverändert. Bei der Verbrauchsstatistik wurden die Daten für China um zwei Millionen Tonnen auf 125 Millionen Tonnen angehoben, die für die USA um eine Millionen Tonnen auf 70,3 Millionen Tonnen gesenkt. Da in den übrigen Ländern nach Meinung des USDA ebenfalls mehr Weizen verbraucht wird als bisher angenommen, steigt die globale Verbrauchsmenge um zwei Millionen Tonnen auf 747,2 Millionen Tonnen. Damit würde der Verbrauch die Erzeugung leicht übersteigen.
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