Kein Fall in der Schweiz
- Veröffentlicht am
Im Frühjahr 2018 hatte die Schweiz ein nationales Früherkennungsprogramm zur Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen eingeführt, deren Ergebnisse des ersten Jahres nun vorliegen, wie das Bundesamt für Lebensmittel-sicherheit und Veterinärwesen (BLV) der Schweiz mitteilte. Mit dem Programms sollte eine etwaige Infektion bei Wildschweinen möglichst frühzeitig erkannt werden.
Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit Jägern und Wild-hütern aufgelegt, die möglichst sämtliche in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein tot aufgefundenen Wildschweine, Abschüsse infolge unspezifischer Krankheitsanzeichen und durch Verkehr getötete Wildschweine zur Untersuchung einreichen. Dabei werden Proben ge-nommen, für deren Entnahme es eine Anleitung gibt. Von Mitte April 2018 bis Ende April 2019 wurden insgesamt 149 Wildschweine auf die ASP untersucht. Dabei konnte das Virus der ASP glücklicherweise nicht nachgewiesen werden. Das Programm soll bis 2020 fortgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter hier.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.