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US-Sojabohnen

Keine Rekordernte

Wöchentlich erhebt das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) im Rahmen seines sogenannten Crop Progress Reports Daten zum Entwicklungsfortschritt und Bestandsbild von Getreide und Ölsaaten. Den neusten Angaben zufolge haben die Sojabohnenfeldbestände in den USA zuletzt entscheidende Fortschritte gemacht, doch der Rückstand zum Vorjahr bleibt deutlich.
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Zur Erinnerung: Starkregenfälle und gebietsweise Überschwemmungen hatten die Aussaat und die frühe Pflanzenentwicklung 2019 massiv beeinträchtigt.In der 31. Kalenderwoche befanden sich 72 Prozent der Sojabohnenfeldbestände im Blütestadium, was einem Wochenplus von 15 Prozentpunkten entspricht, das Vorjahr jedoch um 19 Prozentpunkte verfehlt. Im Stadium der Schotenbildung befinden sich aktuell 37 Prozent der Bestände, ein Plus von 16 Prozentpunkten zur Vorwoche. Zum Vorjahreszeitpunkt befanden sich allerdings bereits knapp drei Viertel in dieser Entwicklungsphase.

Das Vorjahr wird auf keinen Fall mehr erreicht

Das ertragsentscheidende Stadium des Schotenansatzes steht 63 Prozent der Sojabohnenfeldbestände in den USA noch bevor – auf den Wetterverlauf in den nächsten Wochen kommt es daher an. Aber mit einer vergleichsweise schwachen Ernte ist schon jetzt zu rechnen. Ohne Zweifel wird sie das Rekordvorjahr, als 123 Mio. t geerntet wurden, verfehlen – die Frage ist, wie deutlich. Aktuell sieht das USDA 54 Prozent der Sojabohnenfeldbestände in gutem bis ausgezeichnetem Zustand, womit es seine Einschätzung der Vorwochen bestätigt. Das Vorjahr wird damit um 13 Prozentpunkte verfehlt.

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