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Milchprodukte

Preise am Weltmarkt erneut schwächer

Beim GlobalDairyTrade-Tender in Neuseeland ist der über alle gehandelten Milchprodukte ermittelte Preisindex am 4. Februar auf 3.226 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 2.920 Euro je Tonne gesunken. Damit gab der Index um 4,7 Prozent gegenüber der Auktion Mitte Januar nach.
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Mit 29.006 Tonnen wurde weniger Menge gehandelt als bei den vorangegangenen Terminen. Damit wurde der niedrigste Stand seit Juli 2019 erreicht. Bei den gehandelten Produkten zeigte sich die Preisentwicklung uneinheitlich. Milchpulver gab nach zwei Terminen mit anziehenden Preisen Anfang Februar kräftig nach. Bei Vollmilchpulver fiel das Minus mit 6,2 Prozent am deutlichsten aus. Die Auktion schloss bei umgerechnet 2.751 Euro je Tonne. Magermilchpulver tendierte mit umgerechnet 2.631 Euro je Tonne um 4,2 Prozent schwächer. Auch bei Butteröl und Buttermilchpulver sind die Preise gesunken. Ursächlich dafür sind im Wesentlichen die Unsicherheiten am Milchmarkt im Hinblick auf die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs in China.

Cheddar, Kasein und Laktose teurer, Butter stabil

Weiter gestiegen sind hingegen die Preise für Cheddar und Kasein. Mit einem Plus von 6,0 Prozent hat sich der Preisanstieg zuletzt sogar verstärkt. Dies war auch bei Laktose der Fall. Hier fiel der Zuwachs mit 2,5 Prozent jedoch etwas geringer aus. Bei Butter haben sich die Preise weiter stabilisiert.
 

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