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BayWa

Gut aufgestellt

Die BayWa AG, München, steigerte 2019 ihren Umsatz auf 17,1 (2018: 16,6) Mrd. Euro. Auf den Ausblick fürs laufende Geschäftsjahr verzichtet das Unternehmen angesichts der Unsicherheiten durch die Coronakrise.
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Im Geschäftsjahr 2019 war der Umsatz um 2,6 Prozent gewachsen und lag erstmals über der Marke von 17 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 188,4 (172,4) Mio. Euro). Die BayWa AG erreichte damit nach eigenen Angaben ihre Jahresziele und will für 2019 die Dividende um 0,05 Euro auf dann 0,95 Euro pro Aktie erhöhen.

„Die positive Entwicklung im Segment Energie hat den größten Anteil an der guten Gesamtentwicklung der BayWa im vergangenen Jahr. Auch unser Obstgeschäft Global Produce war erfolgreich und die Technik entwickelte sich nach dem Rekordjahr 2018 deutlich besser als erwartet. Der Baubereich hat sich ebenfalls sehr robust gezeigt“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, am 26. März bei einer Telefonkonferenz in München. Wegen der Coronakrise hatte der Handelskonzern die geplante Präsenzpressekonferenz in München abgesagt und stattdessen die Unternehmensnachrichten in einer Telefonrunde übermittelt. 

Der Agrarhandel sei insgesamt hinter den Erwartungen geblieben. Internationale Handelsstreitigkeiten hätten das Ergebnis genauso belastet wie die Trockenheit im Sommer in vielen Regionen Deutschlands. „Vor allem die abermals gestiegenen Ergebnisse im regenerativen Energiegeschäft und bei der klassischen Energie haben dazu geführt, dass die Auswirkungen der schwierigen Marktbedingungen bei Agrar überkompensiert werden konnten“, sagte Lutz, dessen Vertrag vorzeitig bis Ende März 2025 verlängert wurde. Er wies außerdem darauf hin, dass die Belastungen aus dem zum Jahresende abgeschlossenen Kartellverfahren sowie die damit verbundenen Kosten in diesem Jahresergebnis verarbeitet worden sind, ohne die Zielsetzungen für 2019 zu gefährden.

Für das Jahr 2020 sei eine Ergebniseinschätzung zurzeit seriös nicht möglich, auf Grund der nicht abschätzbaren Auswirkungen der Covid-19 Krise. „Mit unserem diversifizierten Geschäftsmodell fühlen wir uns angesichts der schwierigen Situation aber gut aufgestellt und sind fest entschlossen, unsere Grundversorgungsfunktion für die Menschen zu erfüllen“, sagte Lutz.

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