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Russland

Prognose für russischen Weizen nach oben korrigiert

Die russische Weizenernte soll nun doch etwas größer ausfallen als bisher gedacht. Das russische Beratungsunternehmen IKAR hat seine Prognose zuletzt um 1,5 auf 79,5 Millionen Tonnen angehoben, da die Erträge im Zentrum und in der Wolgaregion höher sind als gedacht.
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Diese Schätzung liegt noch über den Erwartungen des russischen Landwirtschaftsministeriums, das 75 Millionen Tonnen avisiert. Auch das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) geht von einer etwas kleineren russischen Ernte in Höhe von 76,5 Millionen Tonnen aus. Das Vorjahresergebnis dürfte aber überschritten werden.

Exporte legen zu

Bisher sind etwa 47,6 Millionen Tonnen Weizen geerntet worden. In den südlichen Regionen ist die Ernte damit weitestgehend abgeschlossen. Unsicher ist weiterhin, wie viel im Ural und in Sibirien von den Feldern geholt wird, wo Trockenheit herrscht. Zwar gab es in der vergangenen Woche einige Regenfälle, diese dürften aber nicht ausgereicht haben, um den Zustand der Feldbestände zu verbessern. Diese beiden Gebiete sind für das Exportpotenzial Russlands weniger wichtig, da sie weit von den wichtigen Schwarzmeerhäfen entfernt sind. Entscheidender sind sie stattdessen für die Inlandsversorgung. Nach einem langsamen Saisonstart beschleunigen sich die russischen Exporte nun. Der staatliche Getreidekäufer Ägyptens gab Ende Juli den Zuschlag für 350.000 Tonnen russischen und 120.000 Tonnen ukrainischen Weizen.

 

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