Zweitbestes Ergebnis
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Der auf internationalen Märkten erwirtschaftete Anteil liegt bei 90 Prozent. Dieser hohe Internationalisierungsgrad ist den 1.901 bestens ausgebildeten und engagierten MitarbeiterInnen, dem innovativen Produktportfolio und den umfassenden Investitionen zu verdanken, teilt das Unternehmen mit. Vom gesamten Maschinenverkauf entfallen rund 70 Prozent auf Grünlandgeräte; Bodenbearbeitungsgeräte und Sätechnik haben knapp 30 Prozent Anteil am Umsatzkuchen. Das Wachstum bei den Ersatzteilverkäufen beträgt 7 Prozent.
Knapp 60 Prozent des Gesamtumsatzes wurden in den Ländern Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien und Schweiz erzielt. Deutschland mit 19 Prozent und Frankreich mit 15 Prozent Umsatzanteil sind erneut die größten Einzelmärkte. Neben Deutschland und Frankreich zählt Österreich immer noch zu den stärksten Einzelmärkten. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Anteil Österreichs am Gesamtumsatz gleich und betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 10 Prozent.
Die Rückgänge durch die Covid-19-Pandemie in einigen europäischen Ländern konnten durch die Umsatzzuwächse in Übersee teilweise aufgefangen werden: Australien mit + 68 Prozent und USA mit + 67 Prozent sind hier die absoluten Spitzenreiter. Auch europäische Länder wie Belgien, Dänemark und Schweden oder einige GUS-Länder wie Kasachstan und Weißrussland sowie China und Japan zählen zu den Umsatzzuwachs-Gewinnern.
Die beinahe vergleichbare Umsatzdimension der beiden jüngsten Geschäftsjahre ist den Innovationen in den Produktbereichen, in den landwirtschaftlichen Prozessen und damit der Absicherung des Versprechens für „bestes Arbeitsergebnis“ gedankt. „Unsere Zukunft liegt in der Schaffung moderner Arbeitsplätze, in der Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie, der Ressourcen-Schonung und in der Wirtschaftlichkeit unserer Produkte. Niemand kann derzeit seriöse Aussagen über den weiteren Verlauf der Ereignisse machen. Wir gehen aber von einer Erholung der Marktsituation zum Ende des Kalenderjahres aus“, kommentierte der Sprecher der Geschäftsführung, Gregor Dietachmayr, die Entwicklung.
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