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LEL-Marktblick Woche 39

Schlachtkühe schwächer bewertet

Nach dem deutlichen coronabedingten Preiseinbruch im Frühjahr und Frühsommer hatte sich der Markt für Schlachtkühen wieder normalisiert. In den letzten 5 Wochen kamen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz allerdings nun rund 500 Kühe pro Woche mehr zum Schlachten als saisonal üblich. Damit dürfte die corona- und arbeitskräftebedingte Kapazitätsgrenze der Schlachtunternehmen erreicht sein.
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Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Schlachtkühen verhalten bis schwach, die verfügbaren Mengen sind oft nur mit Mühe zu vermarkten. Aus den hochpreisigen Exportmärkten Spanien und Frankreich geht die Nachfrage wegen der dortigen neuerlichen Verschärfung der Corona-Situation ebenfalls wieder zurück. Entsprechend haben die Preise in den letzten drei Wochen um 17 ct/kg nachgegeben. Auch in der laufenden Woche ist ein weiterer deutlicher Abschlag von 5 bis 8 ct/kg zu erwarten.

Unsicherheiten im Markt

Saisonale Abschläge bei Kühen im Herbst sind an sich normal, in diesem Jahr zeigen sie sich allerdings deutlicher als in Normaljahren. Offen ist auch noch, ob und wie stark sich der ASP-bedingte Preiseinbruch bei den Schlachtschweinen auf die Kuhpreise auswirken wird.


 

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