Drittes Quartal im Plan
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Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 102,7 (Vorjahr: 77,3) Mio. Euro. Zu diesem Anstieg haben alle drei operativen Segmente – Energie, Agrar und Bau – beigetragen, teilt das Unternehmen mit. Der Umsatz lag preisbedingt mit 12,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 12,5 Mrd. Euro) unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Heizöl, Agrartechnik, Obst und Baustoffe profitieren seit Monaten von einer anhaltend guten Nachfrage. Zusätzlich entwickelten sich im dritten Quartal auch der internationale Agrarhandel sowie das Projektgeschäft mit Solar- und Windenergieanlagen zu Ergebnistreibern: „In Hinblick auf den Klimawandel ist der Megatrend, weltweit den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, ungebrochen – daran ändert auch die Corona-Pandemie nichts“, sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG.
Ausblick
Obwohl der weitere Verlauf der Corona-Pandemie schwer einschätzbar bleibt, ist der BayWa-Vorstandsvorsitzende für das Schlussquartal optimistisch: „Die BayWa ist krisenfest aufgestellt. Aufgrund unserer Versorgungsfunktion für elementare Bereiche wie Land-, Energie- und Bauwirtschaft gehe ich davon aus, dass wir auch weiterhin uneingeschränkt arbeiten und unsere Kunden bedienen können.“ Lutz rechnet trotz Corona-Pandemie mit einem operativen Jahresergebnis über Vorjahr.
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