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Getreide

Die Tonne Weizen unter 200 Euro

Die Pariser Weizennotierungen konnten sich am 7. Juli 2021 von den Vorgaben der Börse Chicago lösen und fester schließen.
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Hoffnungen auf den Zuschlag der aktuellen Ausschreibung Algeriens, die ungünstigen Erntebedingungen in Europa sowie rege Kontraktkäufe nach dem 3-Monatstief boten Unterstützung, teilt die Bonner Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) mit. Immerhin war am Tag zuvor die Septembernotierung erstmals seit April wieder unter die Linie von 200 Euro/t gerutscht, nach einem kurzen Anstieg verblieb der Weizen auch am 8. Juli bei 199,75 Euro/t.

Zum Schlusskurs der Vorwoche ergab sich ein Abschlag von gut 9 Euro/t. Das lag vor allem an den rückläufigen Notierungen in Chicago, die auf die verbesserten Vegetationsbedingungen für Sommerweizen mit Schwäche reagierten.

Aber auch die positiven Meldungen aus Russland, dem stärksten Konkurrenten im Weltweizengeschäft, trübten in Paris die Stimmung. So geht der AMI zufolge Agritel dort aktuell von 82,3 Mio. t Weizen aus, nachdem zuvor noch 78,3 Mio. t avisiert worden waren. Das wäre die drittgrößte Weizenernte der Geschichte. Grund für die sprunghafte Erhöhung sind die witterungsbedingt absehbar höheren Erträge sowie die größere Anbauflächenschätzung für den Sommerweizen.

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