Europäische Exporte leicht gesunken
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So wurden rund 3 Prozent weniger Schweinefleisch in Drittstaaten geliefert als im Jahr zuvor. Besonders deutlich verringerten sich mit einem Minus von 22 Prozent die Transporte nach China. Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Jahr 2018 hat das Land der Mitte die Importe von Schweinefleisch massiv erhöht. Allmählich erholten sich die Bestände wieder, sodass der Bedarf an Schweinefleisch aus dem Ausland sank. Mit einem Marktanteil von 50 Prozent bleibt China allerdings der größte Abnehmer von europäischem Schweinefleisch.
Es gab jedoch auch Drittländer, die den Import von Schweinefleisch aus der EU deutlich erhöht haben. So hat der zweitgrößte Empfänger, die Philippinen, die Einfuhren mehr als verdoppelt. Der Marktanteil fällt mit 7 Prozent allerdings deutlich geringer aus als der Chinas. Auch andere asiatische Staaten wie Südkorea oder Vietnam erhielten im vergangenen Jahr deutlich mehr Schweinefleisch aus der EU als im Jahr zuvor.
Auf der Zulieferseite war Spanien mit Abstand der größte europäische Schweinefleischexporteur, gefolgt von Dänemark und den Niederlanden.
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