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Getreide

EU-Getreideernte dürfte kleiner ausfallen

Der europäische Dachverband der Getreide- und Ölsaatenhändler (Coceral) schätzt die Getreideernte der EU-27 aktuell auf 282 Millionen Tonnen Getreide. Das wären 2 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr.
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Vor allem in den osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten könnte die Getreideernte niedriger ausfallen als im Vorjahr. Auch in Spanien und in Frankreich wird weniger erwartet. Demgegenüber wurde die Ernteschätzung für Ungarn angehoben. In Deutschland soll es wie 2021 bei 42 Millionen Tonnen Getreide bleiben. Coceral argumentiert dies vor allem mit niedrigeren Hektarerträgen, was vor allem beim Weizen eintreten dürfte.

Der Verband geht von einer Weizenproduktion von 126 Millionen Tonnen in der EU aus. Im Vorjahr waren es noch 129 Millionen Tonnen gewesen. Die erwartete Maisernte von 67 Millionen Tonnen und die Gerstenernte von 52 Millionen Tonnen liegen auf dem Niveau des Vorjahres.

Seine Schätzung für die Ölsaatenernte korrigierte der Verband gegenüber Dezember leicht nach unten. Ging er bei seiner vergangenen Schätzung noch von 31,4 Millionen Tonnen an Ölsaaten in der EU-27 aus, rechnet er jetzt mit 30,8 Millionen Tonnen. Das wären kaum weniger Ölsaaten als im Vorjahr. Die Rapsproduktion schätzt der Verband für dieses Jahr auf 17,6 Millionen Tonnen, im Vergleich zu 17,1 Millionen Tonnen im Vorjahr. Die Menge an Sonnenblumen entspricht mit 10 Millionen Tonnen dem Vorjahr. Auch die Erzeugung von Sojabohnen bleibt mit 3 Millionen Tonnen in der EU unverändert.

 

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