Erzeugung soll schrumpfen
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Nach Einschätzung der EU-Kommission wird dabei im Vergleich mit dem Vorjahr von einem Minus von 0,9 Prozent ausgegangen. Dies wird mit dem anhaltenden Strukturwandel in der Rinderhaltung begründet.
Aufgrund der zu erwartenden hohen Futter- und Energiekosten wird teils mit zusätzlichen Schlachtungen mit niedrigen Gewichten gerechnet. Der Verbrauch dürfte 2022 in etwa stabil bleiben und sich im europäischen Durchschnitt bei 10,2 Kilogramm pro Kopf und Jahr einpendeln.
Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sanken in den Jahren 2020 und 2021 die Außenhandelsaktivitäten. Sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten dürfte sich in diesem Jahr der Handel wieder beleben und größere Mengen an Rindfleisch ein- und ausgeführt werden.
Im vergangenen Jahr waren Spanien, Irland und Frankreich die wichtigsten Exporteure für Rinder und Rindfleisch in der EU. Bei den Importländern sind Israel für Zuchtrinder und Ghana für Fleisch als Hauptziele zu nennen.
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