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Agrarhandel

Allianz am Rhein zum Bezug von Düngern

Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) und die ZG Raiffeisen eG (ZG) starten zum 1. Juni dieses Jahres eine Einkaufsallianz zum Bezug von Düngemitteln, teilt die RWZ mit.
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Dies bedeutet, dass beide Unternehmen bei ausgewählten Lieferanten ihre Einkaufsvolumina bündeln. Konkret wird die badische Hauptgenossenschaft mit Sitz in Karlsruhe künftig bedeutende Mengen Düngemittel über die RWZ beziehen, die als koordinierender Großhändler fungiert.

„Operative Allianzen partnerschaftlich organisiert und auf Augenhöhe sind für uns Schlüsselmaßnahmen für eine starke Positionierung im Markt mit entsprechendem Geschäftserfolg für uns und unsere Kunden“, sagt RWZ-Vorstandsvorsitzender Christoph Kempkes. „Nach RW Kassel und Triferto schließt sich nun mit der ZG Raiffeisen Karlsruhe ein weiterer gewichtiger Partner unserer Düngemittelallianz entlang des Rheins an.“

Dr. Holger Löbbert, der für den Agrarbereich der ZG Raiffeisen zuständige Vorstand, begründet die Entscheidung für den gemeinsamen Weg: „Regulatorische Eingriffe der Politik, Konzentration auf der Seite der Lieferanten und schnelllebige internationale Märkte sind die großen Herausforderungen in der Agrarbranche. Um diesen bestmöglich gerecht zu werden, müssen wir Kräfte bündeln. Hinzu kommt, dass die damit verbundenen Optimierungen insbesondere in der Logistik durch verringerte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette in das Thema Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft einzahlen werden.“

Im Düngemittelvertrieb an die Abnehmer in der Landwirtschaft agieren alle benannten Unternehmen weiterhin komplett eigenständig und im Wettbewerb zueinander. Die ZG Raiffeisen-Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist ein breit aufgestelltes Handels- und Dienstleistungsunternehmen, das in den fünf Geschäftsfeldern Agrar, Märkte, Technik, Energie und Baustoffe aktiv ist und knapp 2.000 Mitarbeitende beschäftigt in Baden, der Pfalz, im Elsass sowie in Rumänien.

Die RWZ ist nach eigenen Angaben eines der größten Agrarhandelshäuser in Deutschland. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich über Rheinland-Pfalz, das Saarland, Teile von Nordrhein-Westfalen und Hessen. Als Konzern ist die RWZ auch in Thüringen, Bayern und Niedersachsen sowie Frankreich, Österreich und Benelux vertreten und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter. 
 

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