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Schweinefleisch

EU exportiert 30 Prozent weniger

Im Zeitraum von Januar bis März 2022 reduzierte die EU die Ausfuhren von Schweinefleisch inklusive Nebenprodukte in Drittländer um insgesamt 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Große Abnahmeraten sind in allen Lieferländern unter den TOP 10 festzustellen. Besonders deutlich fallen diese jedoch in Deutschland mit einem Minus von 44 Prozent aus.

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Doch auch in Spanien, dem größten Lieferanten, sind die Transporte um mehr als ein Drittel zurückgegangen. Dennoch hat Spanien im oben genannten Zeitraum einen Anteil von 36 Prozent an den gesamten Schweineexporten der EU. Die rückläufigen Ausfuhrmengen nach China dürften sich hier bemerkbar machen. Da der chinesische Schweinepreis in den vergangenen Monaten stark gesunken ist, waren Exporte ins Land der Mitte nicht mehr so ertragreich und wurden daher reduziert.

China bleibt größter Abnehmer

So lag der Marktanteil Chinas, als größter Abnehmer von europäischem Schweinefleisch, in den ersten drei Monaten des Vorjahres noch bei rund 60 Prozent und sank im aktuellen Jahr auf knapp 32 Prozent. Die Ausfuhren wurden mehr als halbiert. Dennoch ist China nach wie vor der größte Abnehmer von Schweinefleisch aus der EU. In den kommenden Monaten ist mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung zu rechnen. Andere Staaten haben ihre Importe von europäischem Schweinefleisch zwar erhöht, können die rückläufigen Abnahmemengen Chinas allerdings nicht kompensieren.

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