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Rapsernte

Trockenheit schmälert Ertragspotenzial von Raps

Den durchschnittlichen EU-Rapsertrag 2022 veranschlagt der agrarmeteorologischen Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) im Juni auf 31,2 Dezitonnen je Hektar. Damit wurde die Schätzung des Vormonats um 1,6 Prozent nach unten korrigiert.
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Das Vorjahresniveau von 31,9 Dezitonnen je Hektar dürfte nun um 2,4 Prozent verfehlt werden. Gegenüber dem langjährigen Mittel entspricht das dennoch einem voraussichtlichen Anstieg von 1,4 Prozent. Die anhaltende Trockenheit und Hitze in weiten Teilen Europas veranlassten MARS zu der Abwärtskorrektur. Vor allem im Süden und Südwesten beeinträchtigten die ungünstigen Vegetationsbedingungen die Entwicklung der Feldbestände.

So werden die Erträge in Frankreich im Schnitt mit 31,9 Dezitonnen je Hektar und damit 1 Dezitonne je Hektar unterhalb der Vormonatsprognose avisiert. Gegenüber dem Vorjahr und dem langjährigen Mittel entspricht das einem voraussichtlichen Rückgang von jeweils 4,7 und 2,7 Prozent. Auch in Spanien dürften mit 20,3 Dezitonnen je Hektar voraussichtlich 1,5 Dezitonnen je Hektar weniger Raps zusammenkommen als bislang erwartet. Gleiches gilt für Ungarn. Einzig die Erträge in Dänemark und Tschechien werden oberhalb der Mai-Prognose gesehen.

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