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Kartoffelernte

Knapp unterdurchschnittlich erwartet

Hitze und Trockenheit setzen den Kartoffeln in Deutschland zu. Die Ernte soll knapp unterdurchschnittlich ausfallen.
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„Mit dem Stichtag 10.08. endete traditionell die Frühkartoffelsaison. Die deutschen Frühkartoffeln des Jahres 2022 waren von guter Qualität. Die hochwertigen Qualitäten setzen sich auch bei den Kartoffeln der sich nun angeschlossenen Haupternte fort“, erläutert Olaf Feuerborn, Vorstandsvorsitzender der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA). „Durch die deutschlandweit langanhaltende Hitze und Trockenheit werden wir in diesem Jahr jedoch eine knapp unterdurchschnittliche Erntemenge roden“, so die Einschätzung von Feuerborn.

Der Wetterverlauf zeigte sich im Sommer 2022 nach einem kühlen Frühjahr im Süden Deutschlands überwiegend trocken und warm. Mehrtägige Hitzephasen führten zu ausgeprägten Reifeprozessen des Laubes und selbst mit kosteninten-siver Bewässerung war aufgrund der Hitze teilweise nur wenig Zuwachs zu be-obachten. Im Norden und Osten war es im Frühjahr allgemein kühl, Niederschläge waren ungleichmäßig verteilt. Im Sommer blieb es zu trocken, so dass in nicht beregneten Kartoffelbeständen Trockenschäden zu beobachten sind. In den mit hohen Aufwand und Kosten beregneten Beständen macht sich der Hitzestress bemerkbar. Im Westen konnten die Erträge auf beregneten Flächen gesichert werden, die Kartoffelpflanzen gehen jedoch auch hier früh in die Abreife.
 

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