Weniger Sonnenblumenkerne, aber mehr Raps in der EU
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Das Vorjahresniveau dürfte damit trotz einer deutlichen Ausweitung der Anbauflächen um rund 11,3 Prozent verfehlt werden. Mangelnde Niederschläge und überdurchschnittliche Temperaturen bedingten die Abwärtskorrektur.
Auch die EU-Sojaernte 2022 dürfte mit 2,5 Millionen Tonnen rund 290.000 Tonnen kleiner ausfallen als bislang erwartet und liegt damit 7,3 Prozent unterhalb der Vorjahreslinie. Auch hier schmälerte die anhaltende Trockenheit und Hitze in weiten Teilen Europas das Ertragspotenzial merklich.
Demgegenüber wird das EU-Rapsangebot 2022, angesichts überraschend ertragsreicher Ernten in den europäischen Anbaugebieten, mit 19,2 Millionen Tonnen rund 700.000 Tonnen über dem Niveau der vergangenen Schätzung gesehen. Das wären sogar 12,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
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