Kleinere Ernte in Belgien
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Vor dem Hintergrund von Hitze und Dürre sowie der zumeist fehlenden Beregnungsmöglichkeiten ist das Ergebnis noch zufriedenstellend. Im Jahr 2018 kamen bei leicht größerer Fläche mit rund 3,0 Millionen Tonnen noch weniger Kartoffeln zusammen. Da dieses Jahr die frühe Entwicklung recht gut war, ist der Abstand der Menge im Lager womöglich etwas größer. Kritisch sind darüber hinaus die geringe Keimruhe und oftmals kleinfallende Knollen, da der Ansatz mitunter normal, teils aber auch recht gut war.
Das belgische Statistikamt Statbel legt für dieses Jahr einen Durchschnittsertrag von 380 Dezitonnen je Hektar zu Grunde. Das sind nur 40 Dezitonnen je Hektar oder 10 Prozent weniger als im Vorjahr, aber noch 16 Prozent mehr als 2018. Bei der Anbaufläche waren die Statistiker anfangs von rund 95.000 Hektar ausgegangen. Die Flächenerweiterung gegenüber dem Vorjahr hat sich aber nicht bestätigt, es gibt mit 92.213 Hektar nur 139 Hektar mehr als im Vorjahr.
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