Brotgetreidepreise fallen
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Zwischenzeitlich erreichten die Notierungen sogar den tiefsten Stand seit 11 Monaten, konnten sich zuletzt jedoch wieder stabilisieren. Druck kam vom festen Eurokurs und der großen Konkurrenz von Weizen aus Osteuropa, welche deutlich preisgünstiger offeriert wird. So beendete Ägypten seine jüngste Ausschreibung mit dem Kauf von 200.000 t Weizen russischen Ursprungs.
Die Handelstätigkeit läuft auch in der zweiten Berichtswoche auf Sparflamme. Mit den rückläufigen Kassapreisen ist jegliche Abgabebereitschaft der Erzeuger erloschen. Auch die Nachfrage der Mühlen bleibt verhalten, vorerst scheint der Bedarf gedeckt zu sein. Bei mangelndem Neugeschäft reduzieren sich die Umsätze auf ein Minimum, lediglich bestehende Kontrakte werden bedient.
In den vergangenen Wochen hat es sehr viel geregnet. Zumindest die oberen Bodenschichten sind gut mit Wasser versorgt. Somit sind derzeit für den Vegetationsbeginn gute Startbedingungen gegeben.
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