China setzt auf Sojabohnen und Biotech-Mais
- Veröffentlicht am
Gleichzeitig setzt das Land auf eine stärkere Vermarktung von Biotech-Mais und -Sojabohnen, wie staatliche Medien laut Reuters unter Berufung auf ein Schlüsseldokument zur Landwirtschaftspolitik berichteten. Das als „Dokument Nr. 1“ bekannte jährliche Konzept kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Peking nach der Corona-Pandemie auf eine größere Selbstversorgung mit Getreide und Ölsaaten drängt. Gleichzeitig nähren wachsende Handelsspannungen die Sorge um die Nahrungsmittelversorgung des Landes.
Das Dokument bekräftigt das erklärte Ziel, die Getreideproduktion mithilfe von höheren Maiserträgen um weitere 50 Millionen Tonnen zu erhöhen. Auch will Peking den Mindestkaufpreis für Weizen anheben und den Anbau von Ölsaaten stärker fördern, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte. China sei dabei besonders bestrebt, seine starke Abhängigkeit von importierten Sojabohnen zu verringern. Überdies sei laut Dokument Nr. 1 geplant, weniger Sojaschrot in Futtermitteln einzusetzen.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.