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Rinderhaltung

Europas Herde schrumpft

Europaweit nahmen die Rinderbestände 2022 erneut ab. Das ergaben die Daten der Viehbestandserhebungen vom November und Dezember des vergangenen Jahres.
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Der Bestand sank im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent auf 74,9 Millionen Rinder. Mit rund 17 Millionen Rindern wurden die meisten Tiere in der EU in Frankreich gehalten. Auf dem zweiten Platz liegt mit deutlichem Abstand Deutschland mit etwa 11,0 Millionen gehaltenen Rindern. In den einzelnen Mitgliedsstaaten entwickelte sich der Rinderbestand unterschiedlich. Während in den meisten Ländern eine leichte Abnahme zu verzeichnen war, gab es einige Ausnahmen, die ihre Herde aufgestockt haben.

Dabei handelt es sich bis auf Polen, die Niederlande und Tschechien jedoch eher um Länder mit einem relativ geringen Bestand. Der Grund für den Bestandsabbau trotz der hohen Erzeugerpreise dürfte in den hohen Produktionskosten im vergangenen Jahr liegen. Die wirtschaftlich schwierigen Bedingungen bewegten zahlreiche Landwirte zur Aufgabe ihres Betriebes.

Weniger stark als der gesamte Rinderbestand hat die Zahl der Milchkühe in der EU abgenommen. Diese ging nur um 0,6 Prozent auf 20,1 Millionen Tiere zurück. Der größte Halter von Milchkühen in der EU im vergangenen Jahr war Deutschland vor Frankreich.

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