Deutsche Rapsernte drückt Importbedarf
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Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bezog die Bundesrepublik von Juli 2022 bis Januar 2023 insgesamt rund 3,05 Millionen Tonnen Raps. Das waren gut 3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2021/22, als eine kleinere Ernte den Importbedarf erhöht hatte.
Aus Australien erhielt die Bundesrepublik rund 541.320 Tonnen und damit knapp 47 Prozent mehr als von Juli 2021 bis Januar 2022. Deutlich geringer, weil erst im September beginnend, fällt indes der Anstieg der kanadischen Lieferungen aus. Mit rund 47.000 Tonnen erhielt Deutschland rund 11 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Einfuhren aus der Ukraine blieben in den ersten sieben Monaten des Wirtschaftsjahres 2022/23 mit knapp 583.000 Tonnen im Vergleich zur vergangenen Saison nahezu stabil, während Frankreich seinen Anteil an den gesamten Rapsimporten der Republik merklich ausbauen konnte.
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