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Milchprodukte

Import nach Deutschland wächst

Auch im laufenden Jahr hält sich Käse als mengenmäßig wichtiges Außenhandelsgut Deutschlands.
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Sowohl das Import- als auch das Exportvolumen übertrafen im Januar 2023 jenes der übrigen betrachteten Milcherzeugnisse. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Käseeinfuhren um 11 Prozent und die Ausfuhren um 1,2 Prozent. Dementsprechend exportierte Deutschland 99.930 Tonnen Käse ins Ausland. Dazu zählte unter anderem Frischkäse, Schnittkäse, Hartkäse und Schmelzkäse.

Demgegenüber wurden deutsche Frischmilchprodukte weniger gefragt und verbuchten im Vergleich zum Januar 2022 ein Exportminus von knapp 10 Prozent. Die Importmenge erhöhte sich hingegen um 14 Prozent. Deutlich gestiegen im Vergleich zum Vorjahr ist der Export von Kondensmilch. In Summe wurde 61 Prozent mehr ungezuckerte und gezuckerte Kondensmilch ausgeführt. Gleichzeitig gingen die Importmengen zurück. Einen ebenfalls hohen Anstieg verzeichneten die Ausfuhren von Butter und Butterfett. Im Januar dieses Jahres führte Deutschland in etwa 14.000 Tonnen Butter aus, im Vorjahresmonat waren es noch knapp 11.000 Tonnen gewesen.

Anfang 2023 hat Deutschland den Außenhandel mit Magermilchpulver weiter ausgebaut. Die Exporte wurden im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent gesteigert, die Importe um 62 Prozent, letzteres jedoch auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Bei Molken- und Vollmilchpulver stiegen die Importmengen im Januar auf niedrigem Niveau an. Im Vergleich zu 2022 gingen die Ausfuhren zurück, während die Einfuhren weiter ausgebaut wurden.

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