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Ölsaaten

Weniger verarbeitet

Die Ölmühlen in Deutschland haben, nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), zwischen Juli und Dezember 2022 knapp 4,5 Millionen Tonnen Raps verarbeitet. Das waren gut 5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
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Etwas verspätet, erst im August, traf die Angebotswelle aus deutscher Erzeugung die Verarbeiter. Wurden laut der BLE im Juli 2022 noch lediglich 536.200 Tonnen Raps verarbeitet, waren es einen Monat später bereits 721.200 Tonnen und im Oktober 2022 dann sogar 855.800 Tonnen. Der bisherige Spitzenwert wurde übrigens im August 2021 mit 883.000 Tonnen Raps verzeichnet.

Die Verarbeitung anderer Ölsaaten reduzierte sich im Zeitraum Juli bis Dezember 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 11 Prozent auf 1,6 Millionen Tonnen. Hier wurde erst im Dezember 2022 eine deutliche Steigerung auf monatliche 323.500 Tonnen verzeichnet, in den Monaten zuvor waren es im Schnitt 258.000 Tonnen gewesen. Insgesamt wurden knapp 6,2 Millionen Tonnen Ölsaaten verarbeitet und damit 6,8 Prozent weniger als 2021. Das ist eine vergleichbare Menge wie im Jahr 2019. Daraus resultiert ein geringerer Anfall an Ölen und Schroten.

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