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Mais international

Argentinien bangt

Hitze und Trockenheit schränken weiterhin den Aufwuchs der argentinischen Maisfeldbestände ein.
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Nach Angaben des Auslandsdienstes des US-Landwirtschaftsministeriums dürften 2023 rund 37,0 Mio. Mais gedroschen werden, 8 Prozent weniger als noch vor einem Monat prognostiziert. Damit würde das Vorjahresergebnis um 25 Prozent verfehlt werden. Die Getreidebörse in Buenos Aires hingegen prognostiziert sogar nur eine Maisernte von 36 Mio. t.

Die bis in den März hinein hohen Temperaturen von bis zu 35°C und die zeitgleich ausbleibenden Niederschläge haben das Ertragspotenzial deutlich geschmälert. Derzeit befinden sich rund 53 Prozent der Feldbestände in einem unterdurchschnittlichen Zustand, 31 Prozentpunkte mehr als in der vorangegangenen Saison. In der Folge werden die Erträge jetzt auf 55,2 dt/ha taxiert und damit 21 Prozent niedriger als zur Ernte ´22. Die im April einsetzenden Niederschläge kamen zu spät, um den Zustand des früh gepflanzten Maises noch zu verbessern. Aktuell sind rund 10 Prozent der avisierten Fläche von 6,7 Mio. ha gedroschen.

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