Deutsche Einfuhren aus Drittländern erhöht
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So wurden im Zeitraum von Januar bis Februar 2023 rund 28 Prozent mehr Rindfleisch eingeführt als im Vorjahr. Durch die Beendigung der Corona-Maßnahmen benötigt die Gastronomie wieder mehr Rindfleisch. Gerade Steakhäuser setzen bevorzugt Fleisch aus Südamerika ein. Die insgesamt nach Deutschland gelieferten Mengen blieben in etwa stabil.
Der größere Teil stammt mit 87 Prozent des eingeführten Rindfleischs aus der EU. Bei der Entwicklung der eingeführten Mengen aus den EU-Ländern sind große Unterschiede festzustellen. So verringerten wichtige Zulieferländer wie Frankreich, die Niederlande, Österreich und Polen ihre Mengen in zweitstelliger prozentualer Höhe. Die Niederlande bleiben, wie in den vergangenen Jahren, mit einem Anteil von 23 Prozent der größte Zulieferer für Rindfleisch nach Deutschland.
Momentan wirkt sich der im Vergleich zu anderen Fleischarten sehr hohe Rindfleischpreis auf die Nachfrage begrenzend aus. Die Verbraucher reagieren verunsichert auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten und verringern den Konsum von hochpreisigen Produkten.
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